Mann Thomas
Molière
Klausuren, Klassenarbeiten
Zusammenfasssung und Anm. Buch I und II
Textauswahl für den Unterricht erläutert
Vortrag über Thomas Morus und seine 'Utopia'
Alkipiades
Hamilkar
Hannibal
Themistokles
Bilder
Opitz, Martin
Ortheil Hanns-Josef
Ars amatoria
Metamorphosen
Plinius
'Im Westen nicht Neues'
Rodrian
Sallust
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Die Jungfrau von Orleans
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Maria Stuart
Tell
'Der Vorleser'
Rede
'Das siebte Kreuz'
an Lucilius
Über das glückliche Leben
Dramen
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König Ödipus
Der Schimmelreiter
Lulu von Strauss und Torney
Süßkind
Tibull
Trakl
Aeneis
Eklogen
Martin Walser
Robert Walser
'Das Gold von Caxamalca'
'Frühlingserwachen'
Die Ermittlung
Gedichte
Diss. Anmerkungen
Diss. Kapitel 1 - 4
in Diss. zitierte Literatur
Vortrag

341 vgl. E. G. Rüsch ,Das Problem des Tragischen ...‘ (vgl. Anm. 273) S. 126

342 Daß Gott es ist, der vermittels der Schwachheit des Menschen das Leid bringt, wird auch bei anderen Gestalten des Romans deutlich: Sigune, in deren Schuld und Leid und Erlösung sich Parzivals Geschick spiegelt, sieht ihre nôt als von Gott gegebn (252,20/21) an; und auch das Leid des Anfortas, der ebenfalls als Spiegelbild Parzivals gedeutet werden kann, wird auf Gott zurückgeführt: Anfortas selbst glaubt, daß Gott ihn verletzt habe (239,26/27; vgl. 251,20).

343 Jes 45,7; vgl. Klgl 3,37/38: Quis est iste qui dixit ut fieret, Domino non jubente? Ex ore Altissimi non egredientur nec mala nec bona? vgl. auch 2. Kön 6,33; Amos 3,6: Si erit malum . . ., quod Dominus non fecerit?

344 vgl. die drei Bestimmungen des Wesens Gottes, die Wolfram im Prolog des ,Willehalm‘ gibt: kraft (1,4), erbarme (1,11), wîsheit (1,27) - potentia, bonitas, sapientia

345 Jes 6,9-12

346 K. L. Schmidt ,Die Verstockung des Menschen durch Gott‘; in: Theologische Zeitschrift 1
(1945) S. 1-17; S. 16

347 vgl. Spr 16,4: Universa propter semetipsum operatus est Dominus: impium (den Frevler) quoque ad diem malum.
347a Alles hat der HERR zu seinem Zweck gemacht, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks.

3
48 ,auch das Übel wohl brauchend‘ Augustinus Ench. c. 100 MPL 40,279; vgl. De civ. XXII 1 MPL 41,751 f. ; E p. 166,5,15 MPL 33,727

349 et narres in auribus filii tui , et nepotum tuorum, quoties contriverim Aegyptios, et signa mea fecerim in eis; et sciatis quia ego Dominus. 2. Mose 10,2; Übersetzung von V. Hamp und M. Stenze!, Aschaffenburg 4. Aufl. 1957

350 commendat (Röm 3,5) Übersetzung: ,Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments‘ Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers, Stuttgart 1964 (Württembergische Bibelanstalt)

351veritas Dei in meo mendacio abundavit in gloriam ipsius (Röm 3,7)
351a Denn Gott hat alle beschlossen unter den Unglauben, auf daß er sich aller erbarme.

352 Daß Paulus die Verstockung als Werk Gottes auffaßt, wird u. a. dadurch deutlich, daß ein Teil der Juden vor der Verstockung bewahrt blieb: secundum electionem gratiae (Röm 11,5).

353 P. Neuenzeit (vgl. Anm. 224) S. 231

354 Das Unheil gilt z. B. als Mahnung zur Umkehr (Jer 25,9 ff.; 26,13) und als Erprobung und Läuterung (Ps 66,10 ff.;· Hiob 1. und 2. Kap.; Hiob 36,15-22). Die apokalyptischen Reden sind ,,Mahnreden zur Bereitung auf die Wiederkunft des Herrn“ (P. Neuenzeit S. 225).

355 Von Zeus heißt es bei Aischylos, er sei es, ,,der den Sterblichen den Weg der Einsicht weist: / Durch Leiden lernen heißt sein Gesetz. / Auch über den Widerwilligen ist Einsicht noch gekommen./ Das ist die Huld der Götter in ihrem gewaltsamen Regiment.“ Agamemnon 176 übers. von W. Schadewaldt in: ,Das Drama der Antike .. .‘ (vgl. Anm. 338) S. 102; vgl. aus demselben Chorlied: ,,Das Recht steht und verhängt: es lernt erst,/ Wer leidet.“ übers. von L. Wolde, München 1957 (Goldmanns Gelbe Taschenbücher 446) S. 108

356 vgl. Hiob 32,3: Porro adversum amicos eius indignatus est, eo quod non invenissent responsionem rationabilem, sed tantummodo condemnassent Job.
356a Auch ward er zornig über seine drei Freunde, weil sie keine Antwort fanden und doch Hiob verdammten. (Lurhrtbibel 2017

357 vgl. 33,19; 36,15; 36,21; vgl. dazu Augustinus, de lib. arb. III,20,55 MPL 32,1298:: non erit . . . ignorantia . . . supplicium peccati (Sündenstrafe), sed proficiendi admonitio, et perfectionis exordium (Anfang der Vollkommenheit).

358 H . Junker, Kommentar zum Buch Job; in: Echter-Bibel, Altes Testament 4. Bd., Würzburg 1959; S. 313-417; S. 389

359 vgl. Ps 119,71: Bonum mihi quia humiliasti me / ut discam iustificationes tuas.
359a: Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde, damit ich deine Gebote lerne. Elberfelder Bibel.

360 ,Einleitung in die heilige Schrift‘ Bd. I ,Allgemeine Einleitungsfragen und Altes Testament‘ hrsg. von A. Robert und A. Feulillet, Wien 1963; S. 633



Anmerkungen 321 - 340 zur Dissertation / Anmerkungen361 - 380 zur Dissertation

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