Mann Thomas
Molière
Klausuren, Klassenarbeiten
Zusammenfasssung und Anm. Buch I und II
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'Frühlingserwachen'
Die Ermittlung
Gedichte
Diss. Anmerkungen
Diss. Kapitel 1 - 4
in Diss. zitierte Literatur
Vortrag

21 Niobe-Fragment, nach: ,Die Fragmente der Tragödien des Aischylos‘ hrsg. von Hans Joachim Mette, Berlin 1959; S. 96

22 z. B. von Schelling in der ,Philosophie der Kunst‘ (vgl. Anm. 20); Schellings Gedanken über das Tragische bestimmen auch heute noch weitgehend die Vorstellungen der Literaturwissenschaft.

23 Erwähnt werden soll im Zusammenhang dieser Konstruktion die Möglichkeit einer Dichtung, in der ein notwendiges Geschick den Helden immer wieder und für immer ins Unglück stürzt, ohne daß der Held dem etwas Entscheidendes entgegenzusetzen hat, so daß er untergehen muß, ohne seine Würde behaupten zu können. Eine solche Dichtung wäre ohne wesentlichen Konflikt und damit untragisch und undramatisch - also eine epische Erzählung mit negativem Erfolg (z. B. A. Döblin ,Berlin Alexanderplatz'; G. Flaubert ,Madame Bovary'); vgl. u. S. 148

24 A. Lesky ,Die griechische Tragödie', Stuttgart 3. Aufl. 1964; S. 30

25 A. Pfeiffer .Ursprung und Gestalt des Dramas‘, Berlin 1943; S. 63; zitiert in: M. Pohlenz ,Die griechische Tragödie‘ l, Göttingen 2. Auflage 1954; S. 11 (Es war mir nicht möglich, Pfeiffers Buch bibliographisch zu ermitteln.)
25a das Zeugnis seiner Sünde und das Zeugnis, dass du "den Hochfährigen widerstehst".

26 ,De vera religione' 14,27; MPL 34,133 'Eben in dem Maße ist die frei gewollte Sünde ein Übel, dass auf keine Weise etwas eine Sünde ist, wenn sie nicht freigewollt ist.'

27 vgl. Contra Jul VI, 16,49; MPL 44,850 f.; dazu Piet Schoonenberg ,Der Mensch in der Sünde‘; in: ,Mysterium salutis‘ Grundriß heilsgeschichtlicher Dogmatik hrsg. von J. Feiner und M. Löhrer, Bd. 2 ,Die Heilsgeschichte vor Christus‘, Einsiedeln, Zürich, Köln 1967; S. 912
27a ‚Also nennen wir nicht nur jenes Sünde, das eigens als Sünde bezeichnet wird, nämlich aus freiem Willen und von einem Wissenden begangen wird, sondern auch jenes, das notwendiger Weise schon von deren Bestrafung die Folge ist.‘

28 Fr. Maurer ,Parzivals Sünden‘ (vgl. Anm. 7) S. 96

29 V. 3593 ff.; 6392 ff.; Ausgabe von A. Hilka, ,Der Percevalroman' (Li Contes del Graal), Halle a. d. S. 1932

30 Die Argumentation aufgrund der Verschiedenheit der beiden Romane wäre dann am überzeugendsten, wenn Chrestiens Roman die einzige Vorlage für den ,Parzival' war. Doch auch wenn Wolfram noch andere Quellen kannte, was nicht ausgeschlossen ist, darf bedacht werden, warum Wolfram sich so energisch von Chrestien ab- und anderen Quellen zugewandt hat.

31 F. R. Schröder ,Parzivals Schuld‘; in: GRM 40 (1959) S. 1—20; jetzt in: Wege der Forschung (vgl. Anm. 2) S. 341-368; S. 362

32 z. B. bei W. Kellermann ,Aufbaustil und Weltbild Chrestiens von Troyes im Percevalroman‘ (Beihefte z. Z. f. rom. Philol. 88) Halle 1936; S. 105
32a wagen: Wagen, Karre
32b tragen: an sich tragen, haben, besitzen, halten, bringen, führen, bildl. dulden, ertragen.

33 vgl. u. a. Röm 3,11 f.; 3,19 f.; 5,12 f.; 5,20; 7,13; 7,17 ff.
33a künne: Geschlecht, Familie, Verwandtschaft

34 Diese Interpretation beginnt schon im Johannesevangelium und im Hebräerbrief. ,,. . . es lag in der Natur der auf die Ratio in der Offenbarung ausgehenden und auf ihr fußenden Theologie, daß sie diese Hinweise auf das Tragische nach Möglichkeit zurücktreten ließ.“ (J. Sellmair ,Der Mensch in der Tragik‘ Zwölf Kapitel, Krailing vor München 1948; S. 41)

35 „Gawans und Parzivals Wege stehen unter entgegengesetzten Zeichen. Während Gawan, wo er hinkommt, unwillkürlich Ordnung schafft, bringt Parzival, ohne es zu wollen, Verwirrung und Leid." (W. Mohr ,Obie und Meljanz‘ [vgl. Anm. 2] S. 276; vgl. auch W. Mohr ,Parzival und Gawan‘; in: Euphorion 52 [1958] S. 1—22; jetzt in: Wege der Forschung [vgl. Anm. 2] S. 287—318)

36 vgl. Xenja von Ertzdorf ,Hö£ische Freundschaft‘; in: Der Deutschunterricht 14 (1962/6) S. 35—51

37 503,15-18; Auch Gahmuret entrinnt der ungeheuren Schuld des Brudermords: er vermeidet den Kampf mit Kaylet, nachdem er ihn als seinen Verwandten erkannt hat (39, 11—14).

38 Poetik 1453 b 29 ff.; es ist für Aristoteles die geeignetste der vier Grundmöglichkeiten des tragischen Handelns.

39 vgl. M. Kommerell (vgl. Anm. 16) S. 193
39a 'Er schickte eine Verneigung als Dank zum Himmel, das Gott ihres Streites Auseinandersetzung an diesem Tag auseinandertrennte.' nîgen: sich beugen, verneigen vor (dat.) zum zeichen der zustimmung (Albr. 33,651), des grusses, dankes od. der ehrerbietung u. unterwerfung. der dat. kann auch fehlen od. durch ein adv. der richtung vertreten werden;gegen-niet stm.: das anstreben gegen etwas; schiden swv.: scheiden, trennen;

40 Hier ist Anfortas gemeint.



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