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zur Seminararbeit
1) Martin Heidegger, ‘Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung’ Frankfurt 19512. Heideggers Buch ist im folgenden nur mit der Seitenzahl angegeben.
2) Rahner-Vorgrimler, Kl. theol. Wörterbuch, Herder 19622 S. 100
3) Kleine Stuttgarter Ausgabe, die im folgenden immer mit Bandzahl und Seitenzahl zitiert ist.
4) Die Vorsokratiker (Wilh. Capelle) Kröner Verlag, Stuttgart 1953; Im folgenden ist jeweils die laufende Nummer des Buches angegeben.
5) Im Mythos ist Harmonia (Fügung) die Tochter des Ares und der Aphrodite.
6) Nachtrag: Gregor von Nizza, Hymne: theos: kai heis kai iaa? kai outhei? Scheeben Dogmatik II (Bd. IV) S. 27
7) Dem späten Hölderlin genügt das Wort Natur nicht mehr als Wesensbezeichnung des von ihm Gemeinten.
8) Nachtrag: Gaia als Mutter von Göttern und Menschen
9) Nachtrag: Bei Vergil (Aeneis) stehen die Götter unter dem Schicksal, aber der Wille Jupiters ist selbst das Schicksal (manchmal aber auch ist Jupiter der, der das Schicksal kennt und durchsetzt), vgl. Büchner, ‘Der Schicksalsgedanke bei Vergil’ Oppermann S. 273, 275, 278, 287ff., 292, 295, 297f.
10) vgl. Anmerkung zu phýsis
11) Nachtrag: vgl. das Geschichtsbild des Vergil, siehe Büchner a.a.O. S. 297ff.
12) Anmerkung des Korrektors: „im Zusammenhang mit Hölderlin wäre es wohl besser, nach Luther zu zitieren!“
13) Anmerkung Luttermann: ‘je für sich?’
14) Vergl. Ps. 95, 11, 15
15) Jub. Ausg. Stuttgart 19493, Bd. 11, Seite 34
16) Anmerkung des Korrektors: ‘Ob zitierter Satz Hegels so zu verstehen ist, scheint fraglich.’
17) Nachtrag: = Schatten, Wald
18) „Werk... ist die uneingeschränkte Wirklichkeit des Daseins - Werk, wirken und Wirklichkeit gehören beim späten Hölderlin zusammen -, die sich schon in den Teilverwirklichungen der ... Zeit vorbereitet, die aber erst der Friede als höchste Form des Seins hervortreten läßt. (W. Binder ,Friedensfeier', in: 'Hölderlin', Beiträge... herausgeg. von A. Kelletat, Tübingen 1961, Seite 357
19) Anmerkung des Korrektors: „Gegen diese abfällige Charakterisierung des Verfassers ließe sich einwenden, daß dieses Wahrheitsideal als notwendiges Produkt jenem Denken entsprang, dem der Verfasser vermutlich das ‚richtige‘ Wahrheitsideal zutraut. Als Produkt dessen aber kann es selbst schlechterdings nicht falsch sein! Es ist nur ?? anders!
20) Exodus 20,4 “Du sollst dir kein Gottesbild machen,.”
21) Der Korrektor verweist auf Heraklit Fragment 62
22) "Es ist, als säh ich, aber dann erschreck ich wieder, als wär es meine eigne Gestalt, was ich gesehn, es ist, als fühlt ich ihn, den Geist der Welt, wie eines Freundes warme Hand, aber ich erwache und meine, ich habe meine eignen Finger gehalten“ (III,12), oder: "Er will sich selber fühlen, darum stellt er seine Schönheit gegenüber sich. So gab der Mensch sich seine Götter" (III 83)
23) Nachtrag: vgl. Ödipus-Anm. (V 215) “zu unendlich”; dazu Binder, Hölderlins Übersetzungen aus dem Griechischen S. 83 ff.
24) Hölderlin schreibt diese Worte neben die letzte Strophe der Dichterhymne.
25) Grausam nämlich hasset/ Allwissende Stirnen Gott" (II 189) "Nicht liebt er Wildes" (II 49)
26) Nachtrag: ‘heilig’ heißt ursprünglich ‘das Eigene’.
27) Der Hinweis auf Dostojewski enthüllt eine methodische Voraussetzung des Verfassers: er untersucht den Text weniger als historisches ehemals ‘geschichtliches’ Gebilde, das noch über seine eigene Zeit hinaus über das Verhältnis Gott-Mensch etc. Auskunft geben kann!
28) Anmerkund des Korrektors: Hölderlin würde wohl eher (vgl. Anmerkungen zum Ödipus) mechane sagen!
29) Anm. des Korrektors: Alabanda und Hyperion sind doch höchstens Beispiele für diese Vermessenheit, nicht aber ihre Ursache!
30) Das biblische exultare und gaudere, Is. 64,17 ff: "Denn seht, einen neuen Himmel erschaffe ich und auch eine neue Erde ... Frohlocken aber wird man und jubeln auf ewig Über das, was ich schaffe. Denn ich will Jerusalem verwandeln zum Jubel und sein Volk zum Frohlocken" (Vergl. Is. 61,1o) .
"Freuet euch allzeit im Herrn, wiederum sage ich: Freuet euch ... denn der Herr ist nahe" (Phill. 4,4)
31) An Hegel schreibt Hölderlin (Brief 84): " Lieber Bruder! Ich bin gewiß, daß Du indessen zuweilen meiner gedachtest, seit wir mit der Losung - Reich Gottes! voneinander schieden. An dieser Losung würden wir uns nach jeder Metamorphose, wie ich glaube, wiedererkennen.
32) vergl. 11 81
33) Ob diese Gefangenen ewig tot bleiben, in unauslöschlichem Feuer brennen, oder ob es ihnen später gegeben wird, ihre Auflehnung gegen Gott zu bezwingen, etwa in der Zeit des chiliastischen Reiches (Joh. Off. 2o,5), davon sagt die Hymne nichts.
34) In H? heißt dieser Blick "züchtig treffend". Zucht ist beim späten Hölderlin "die Gestalt, worin der Mensch sich und der Gott begegnet, der Kirche und des Staats Gesetz und anererbte Satzungen ..." (V 309) Geht vielleicht Hölderlin hier noch einen Schritt weiter und fordert die Kirche als zwischen Gott und Mensch vermittelnde Institution?
35) (Anm. ist von hier bis „in das Geschick“ irgendwo einzuordnen; im Original Anmmerkungszahl vergessen) Christi Leben brach „mitten im Wort“ ab. Er kann also nicht gemeint sein, obwohl die Parallele: „Nämlich Christus ist ja auch allein/Gestanden unter sichtbarem Himmel“ (II .171) dagegen sprechen könnte. Für unsere Interpretation aber spricht die 7. Str. der Dichterhymne.
36) später dazugesetzt) Organisches, Organisiertes (Odyssus, Nestor) und Aorgisches, ursprünglich Griechisches (Ajax); Achill hat sich fassen können (Dies aber so kein heilsgeschichtlicher Aspekt, eher ein kulturgeschichtlicher).

Literaturverzeichnis
Beda Allemann, ‚Hölderlin und Heidegger’ Zürich, Freiburg 1954
Beißner, ‚Hölderlins letzte Hymne’ Hjb 1948/49
‚Vom Baugesetz der späten Hymnen Hölderlins’ Hjb 1950
Kommentar seiner Ausgabe
W. Binder, ‚Sprache und Wirklichkeit in Hölderlins Dichtung’ Hjb 55/56
P. Böckmann, ‚Hölderlin und seine Götter’ München 1935
Wilh. Böhm, ‚Hölderlin’ 2 Bd. Halle/Saale 1930
R. Guardini, Hölderlin’ Weltbild und Frömmigkeit, München 19552
Heidegger, ‚Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung’ Frankfurt 195l2
Hellingrath, Kommentar seiner Ausgabe
Kurt Hildebrandt, ‚Hölderlin’ Philosophie und Dichtung, Stuttgart und Berlin 19402
Walter Hof ‚Hölderlins Stil als Ausdruck seiner geistigen Welt’ Meisenheim 1954
Kelletat, ‚Hölderlin' Aufsatz-Sammlung
E. Lachmann, 'Hölderlins Hymnen Eine metrische Untersuchung Frankfurt 1957
Hans Maeder, 'Hölderlin und das Wort’ in: Trivium II,1 Zürich 1944
Wilh. Michel, ‚Hölderlins Wiederkunft’ Wien 1943
‚Das Leben Friedrich Hölderlins’ Bremen 1940
Ernst Müller, Kommentar seiner Ausgabe
L. J. Ryan, ‚Hölderlins Lehre vom Wechsel der Töne’ Stuttgart 1960
R. S. Stoll, ‚Hölderlins Christushymnen’ Basel 1952



Anmerkungen zu den Überlegungen zur Patmoshymne

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