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Mit den Begriffen Zwölftontechnik und Reihentechnik bzw. Dodekaphonie und Zwölftonmusik werden kompositorische Verfahren zusammengefasst, die von einem Kreis Wiener Komponisten um Arnold Schönberg in den Jahren um 1920 entwickelt wurden. Die Reihentechnik ist eine Folgeerscheinung der kompositorischen Notwendigkeit, nach der Aufgabe des Dur-Moll-tonalen Regelsystems alternative, also atonale Formbildungsverfahren zu entwickeln.

Grundlage der Zwölftontechnik ist die Methode des Komponierens mit den zwölf Tönen der chromatischen Tonleiter.
Die Technik erfuhr in der Folgezeit vielfache Erweiterungen. Als „Reihentechnik“ oder „serielle Technik“ beschäftigte sie sich auch mit nicht-zwölftönigen Reihen.

Die Ausdehnung des Reihenprinzips auf alle Parameter des Tones (Tonhöhe, Tondauer, Lautstärke) erweiterte die Zwölftontechnik zur seriellen Technik, die sich in den frühen 1950er Jahren im französisch-, italienisch- und deutschsprachigen Raum verbreitete.



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