Alt-italienischer Tanz im 6/8- oder 12/8-Takt mit wiegendem Rhythmus; musikalische Darstellung eines Hirtenidylls; oft verwendet bei weihnachtlicher Hirtenmusik
Der Zusammenhang zwischen der Hirtenpoesie und Sizilien entstand möglicherweise aufgrund der Hirtendichtung, die das idealisierte schlichte, friedliche Leben der Bauern und Hirten als eine Art Idylle schildert und zuerst auf Sizilien kunstmäßig gestaltet und besonders gepflegt wurde. Ihr Hauptvertreter war der Syrakusaner Theokrit. Vgl. Vergils 4. Ekloge mit dem Anruf: Sicilides Musae.
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