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Schumann schöpfte zunächst (1829-39) alle Möglichkeiten des Klaviers, danach die des Liedes aus (1840) und wandte sich dann nach einem ersten Versuch mit der Großform, der Sinfonie und dem Klavierkonzert (1841), auf Anraten von Liszt der Kammermusik zu; und so wird das Jahr 1842 eines der produktivsten im Schaffen Schumanns: Nachdem er schon einige Jahre Quartettmusik, vor allem die Beethovens, studiert hatte, schrieb er im Juni/Juli die drei „seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy“ gewidmeten Quartette op. 41. Sie sind eine perfekte Synthese von genialem Wurf und sorgfältigster kompositorischer Arbeit. Jedes von ihnen ist von großer Schönheit und von unverwechselbarer Individualität.
Von dem ersten dieser drei Quartette seien hervorgehoben das großartige ‚Adagio’ mit seinen Anklängen an Beethovens Neunter Sinfonie und die kraft- und schwungvolle lebendige Fröhlichkeit des Finales mit seinen ‚himmlischen’ Pianissimo-Akkorden kurz vor dem Ende.
Das zweite der drei Quartette op.41 wirkt im Ganzen leicht, gelöst, wunderbar beschwingt; sein Andante ist von unbeschreiblichem Reiz, das Trio des Scherzos ein köstlicher Spaß und sein Finale voller Lebensfreude.
Das dritte ist das mitreißendste, das romantisch-schwärmerischste, ein Werk voller grandioser Einfällen und von unglaublicher Intensität des Ausdrucks. Wehmütiges und Tröstliches stehen in diesem Quartett nahe beieinander.



Streichquartette / op. 41/1

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