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Die 'Kleineren Werke' der Spätzeit Schumanns
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zu Schumann op. 15 (1838)
Zur Romantik gehört die Verklärung der Kindheit als Symbol einer verlorenen schöneren Zeit (ein Symbol, das in merkwürdigem Gegensatz steht zur Realität, z. B. zur Kinderarbeit, die - in abgeschwächter Form - auch der kleinen Clara Wieck auferlegt wurde). Die ‘Kinderszenen’ sind im Sinne dieser Symbolik nicht Klavierstücke für Kinder, die sie spielen oder hören konnten, sondern - teils melancholische - Erinnerungen des Erwachsenen an den Glanz der Kindheit. Und so erklärt sich wohl auch die einzigartige Verbindung von höchster melodischer, harmonischer, rhythmischer, polyphoner Differenzierung und höchster Einfachheit. An Clara schreibt Schumann: ... es war mir ordentlich wie im Flügelkleide und hab’ da an die dreißig kleine putzige Dinger geschrieben, von denen ich etwa zwölf ausgelesen und Kinderszenen genannt habe. Du wirst Dich daran freuen, musst Dich aber freilich als Virtuosin vergessen. Aber gerade die Verbindung von Schlichtheit und formalem Reichtum macht die Interpretation der dreizehn Szenen äußerst schwierig.
Wenn auch Schumann die Überschriften zu den einzelnen Szenen erst im nachhinein hinzugefügt hat und sie nur verstanden wissen wollte als feinere Fingerzeige für Vortrag und Auffassung, seien sie hier doch aufgeführt:

Von fremden Ländern und Völkern
Kuriose Geschichten
Hasche-Mann
Bittendes Kind
Glückes genug
Wichtige Begebenheit
Träumerei
Am Kamin
Ritter vom Steckenpferd
Fast zu ernst
FürchtenmachenKind im Einschlummern
Der Dichter spricht



Symphonische Etüden op. 13 / Fantasie C-Dur op. 17

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