wird von der Geige vorgestellt, dann in einer Art Fuge von der Oberstimme, schließlich von der Unterstimme des Cembolos aufgegriffen. „Die Form ist 3teilig: Die ersten 40 Takte erscheinen, quasi als Reprise, am Ende unverändert wieder, während sich im ausgedehnten Mittelteil durchaus so etwas wie eine durchführungsähnliche Verarbeitung thematischer Bestandteile ereignet.“ (Reclam)
Auch das Andante ist 3-stimmig: ein Fundament in Achteln trägt die Sechzehntelfiguren der beiden Oberstimmen, die gegeneinander oder in harmonischer Weise parallel verlaufen.
Der Bau des Kopfthemas im Schluss-Allegro mit seinen markanten Tonwiederholungen und den prägnanten Zweiunddreißigstel als Abschluss führt zu einem rhythmisch ungemein spannungsvollen und melodisch schwungvollen Ausklang.
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