Mit zehn Jahren war Czerny bereits ein fortgeschrittener und brillanter Pianist. Nachdem Beethoven sein Spiel gehört hatte, nahm er ihn als Schüler an. Er war ein Lehrer von Franz Liszt und schrieb über 1000 Kompositionen, von denen die klavierpädagogischen Werke "Schule der Geläufigkeit" und "Schule der linken Hand", sowie zahlreiche seiner Etüden auch heute noch im Unterricht Verwendung finden. Er wird zu den wichtigsten Mitgliedern des Wiener Musiklebens seiner Zeit gezählt.
Czernys Bemerkungen ‘Über den richtigen Vortrag der sämmtlichen Beethoven’schen Clavierwerke mit Begleitung and’rer Instrumente oder des Orchesters’ sind sicherlich beachtenswert, da er von 1800 bis 1803 Schüler Beethovens war.
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