Mann Thomas
Molière
Klausuren, Klassenarbeiten
Zusammenfasssung und Anm. Buch I und II
Textauswahl für den Unterricht erläutert
Vortrag über Thomas Morus und seine 'Utopia'
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'Das Gold von Caxamalca'
'Frühlingserwachen'
Die Ermittlung
Gedichte
Diss. Anmerkungen
Diss. Kapitel 1 - 4
in Diss. zitierte Literatur
Vortrag

61 G. Keferstein S. 38

62 ,Parzival, Ringen und Vollendung‘ (vgl. Anm. 50) S. 42

63 G. Weber, Wolfram von Eschenbach ‚Parzival‘ Text, Nacherzählung, Worterklärungen, Darmstadt 1963; S. 704

64 G. Weber .Parzival, Ringen und Vollendung' S. 29

65 Ebda. S. 42

66 Ebda. S. 221

67 Ebda. S. 42; Beeinflusst sind solche Interpretationen zumeist von Ehrismann, der glaubt, Parzival unterlasse „die durch die natürliche Teilnahme eingegebene Frage nach (Anfortas') ... Leiden“ „aus Furcht, gegen die Sitte zu verstoßen“ und verletze so „das Gebot der Barmherzigkeit“. (‚Geschichte der deutschen Literatur bis zum Ausgang des Mittelalters' 2,2,1, München 1927; S. 258) In seinem Aufsatz ,Über Wolframs Ethik‘ spricht er von Parzivals „verständnislosem bildungstriebe, der nur auf das erlernen der höfischen lebenskunst gerichtet war“. Parzival hätte besser seiner „einfältigen herzensgute“ (ZfdA 49 [1907] S. 405—465; S. 442 f.) nachgegeben; selbstsüchtige Eitelkeit sei es also gewesen, die jene Einfalt des Herzens unterdrückt habe. H. Hempel hält dem Wesenskern Parzivals „unverarbeitete erzieherische Einflüsse“ entgegen. (,Der zwîvel bei Wolfram und anderweit'; in: Erbe der Vergangenheit, Festgabe für K. Helm, Tübingen 1951; S. 157—187; S. 186 = H. Hempel, Kl. Sehr., Heidelberg 1966; S. 277—98)

68 W. J. Schröder ,Der Prolog von Wolframs ‚Parzival''; in: ZfdA 83 (1951/52) S. 130-143; S. 131
68a 'Doch wollte er nicht ungezogen sein und scheute sich deshalb zu fragen.' (Knecht) 'Er wahrte die Form und fragte nicht ' (Kühn) driezen: drängen, ver Präfix: ab, weg, fort: verdringen; Wegen seiner Erziehung verdrängte er das Fragen.

69 vgl. Zupitza-Tschirch ‚Einführung in das Studium des Mittelhochdeutschen‘, Jena und Leipzig 3. Aufl. 1963; S. 113

70 W. J. Schröder .Die Soltane-Erzählung in Wolframs Parzival‘ Studien zur Darstellung und Bedeutung der Lebensstufen Parzivals, Heidelberg 1963; S. 44

71 H. Brinkmann weist auf eine Parallele zwischen Wh 1,1 und der Consolatio des Boethius (III, Metr 9, 5/6) hin. (,Der Prolog im Mittelalter als literarische Erscheinung‘; in: Wirkendes Wort 14 [1964] S. 1-21; S. 21)

72 ‚Philosophiae consolationis libri quinque‘ hrsg. von K. Büchner, Heidelberg 2. Aufl. 1960 (Editiones Heidelbergenses Nr. 11)

73 vgl. Nibelungenlied Strophe 23:
Man zôch in mit dem vlîze °°°als im daz wol gezam.
von sîn selbes muote °°°waz tugende er an sich nam!
des wurden sît gezieret °°°sînes vater lant,
daz man in ze allen dingen °°°sô rehte hêrlîchen vant.
nach der Ausgabe von Karl Bartsch hrsg. von H. de Boor, Wiesbaden 17. Aufl. 1963 (,Deutsche Klassiker des Mittelalters‘ mit Wort- und Sacherklärungen; begründet von Franz Pfeiffer).
Dazu de Boors Erläuterung: „Sorgfältige Erziehung (mit dem vlîze) ist Erfordernis (gezam) höfischer Geltung. Vorbedingung ist aber die Veranlagung, die von sich aus (von sîn selbes muote) nach Vervollkommnung (tugende) strebt.“ vgl. de Boor ,Die höfische Literatur‘ Geschichte der deutschen Literatur von H. de Boor und R. Newald, München 4. Aufl. 1960, Bd. 2; S. 9

74 ,Die Klassik des Rittertums in der Stauferzeit‘ (vgl. Anm. 6) S. 148
74a 'Gott war von gütiger Liebenswürdigkeit,als er Parzival erschuf'; wirken, würken, wurken: u. a. bewirken, schaffen
74b 'An dem Gott einen Wunsch ersonnen hat.' erdenken:ausdenken, ersinnen, mit dem genitive: wie mugt ir des erdenken Parz. 684,2
74c Gleichwohl, so edle Frucht
Ersah nie meiner Augen Licht;
Er hat was Glück und Heil verspricht
(bei ihm liegt die Erwartung des Glücks)
In reiner hoher süßer Art. (Simrock) deiswâr = daʒ ist wâr; erkiesen: greifen, erwählen; spehe: prüfendes schauen, erforschung, was geschaut wird. an im lît der sælden spehe Parz. 164,15; sehe: die sehkraft; was geschaut wird;

75 vgl. 109,11

76 vgl. 124,18: ôwî wan waer dîn schoene mîn!; vgl. 209,11/12
76a bern: gebären

77 vgl. 128,25: ôwol si daz se ie muoter wart!

78 vgl. 166,16: sô werde fruht gebar nie wîp.

79 ,Die Soltane-Erzählung in Wolframs Parzival‘ (vgl. Anm. 70) S. 13

80 Ebda. S. 54



Anmerkungen 041 - 060 zur Dissertation / Anmerkungen 081 - 100 zur Dissertation

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